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29/03/2021 – Ursprung und Heilkraft der Sauna

Das Saunieren ist bis auf die Steinzeit zurückzuführen. Archäologische Ausgrabungen haben gezeigt, dass die Menschen schon damals das Prinzip des „schwitzbadens“ nutzten, um bei körperlicher Gesundheit zu bleiben. Besonders im ostasiatischen Raum fand man einige dieser in die Erde gebauten Höhlen. Heiße Steine wurden in die Erdlöcher gelegt und mit Flüssigkeit übergossen. So entstand der Effekt, wie wir ihn auch vom heutigen Saunieren kennen.

Die Finnen wendeten sich vor ca. 2000 Jahren von ihrer Heimat in Ostasien ab, um sich im Nordwesten niederzulassen. Den Brauch des Saunierens haben sie mitgenommen. Im Mittelalter galt das Saunieren dann als sittenwidrig und wurden besonders von der Kirche verboten. Die Finnen ließen sich aber dennoch nicht abhalten und haben an ihrem Kult festgehalten. Man geht davon aus, dass es schließlich die Soldaten waren, die nach dem zweiten Weltkrieg wieder nach Deutschland heimkehrten und die finnische Tradition mitbrachten. Und das zurecht. Heute gibt es zahlreiche Belege für die wohltuenden Wärme einer Sauna.

Eine angenehm temperierte Sauna sollte zwischen 70 – 90 Grad Celsius heiß sein. So wird der Köper zum Schwitzen angeregt, was sich positiv auf das Immunsystem auswirkt. Die Temperaturwechsel von Saunabad und Abkühlung stärken den Kreislauf und das Herz. Wissenschaftler haben zudem herausgefunden, dass der Körper beim Saunieren Stresshormone besser abbauen kann.

Was gibt es also Schöneres, als einfach mal wieder abzuschalten. Dem Körper etwas Gutes zu tun und die Gesundheit zu stärken. Bei einem kleinen „Ratsch“ in der Sauna zusammensitzen, oder eine Auszeit mit dem Partner genießen.

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